Nordwestdeutsche Philharmonie | Delyana Lazarova | Michal Balas (Violoncello)
Edward Elgar (1857 – 1934) | Introduktion und Allegro op. 47
Dmitri Schostakowitsch (1906 – 1975) | Konzert für Violoncello Nr. 1 Es-Dur op. 107
Joseph Haydn (1732 – 1809) | Sinfonie Nr. 104 D-Dur („Londoner“)
„Introduktion und Allegro“ op. 47 von Edward Elgar eröffnet dieses Konzertprogramm – ein klangvolles Streicherwerk des bedeutenden englischen Komponisten, in dem die typisch erhabene Musiksprache Elgars in jedem Takt zu spüren ist. In Dmitri Schostakowitschs Cellokonzert spiegelt sich die entspannte kulturpolitische Atmosphäre nach dem Tod Stalins wider. Das für den Meistercellisten Mstislaw Rostropowitsch komponierte Werk hält reizvolle Aufgaben für das Soloinstrument bereit. In der Sinfonie Nr. 104 D-Dur wird Haydn zum großen Sinfoniker, nutzt die Möglichkeiten des klassischen Orchesters bestens, ist melodisch äußerst einfallsreich und zeigt sich formal als perfekter Nutzer jenes Setzkastens, aus dem sich die Sinfonie der damaligen Zeit bediente.