Nordwestdeutsche Philharmonie | Jonathan Bloxham | Haiou Zhang

Jean Sibelius (1865–1957) | Karelia Ouvertüre op. 10
Sergej Rachmaninow (1873–1943) | Klavierkonzert Nr. 3 d­moll op. 30
Carl Nielsen (1865–1931) | Sinfonie Nr. 2 op. 16 „Die vier Temperamente“

Jean Sibelius komponierte die „Karelia­-Musik“ für eine Feier, die zur Demonstration für die Unabhängigkeit Finnlands von der russischen Unterdrückung wurde. Das dritte Klavierkonzert von Sergej Rachmaninow hat einen legendären Status, und das nicht ohne Grund: Es gilt als eines der technisch schwierigsten Klavierkonzerte der Musikgeschichte. Tatsächlich ist das „Elefantenkonzert“ die ultimative Herausforderung. Spektakulär und doch kompositorisch höchst gelungen, fasziniert dieses Klavierkonzert immer wieder aufs Neue. „Sie kamen von selbst zu mir“, hat Nielsen einmal über das Komponieren seiner Sinfonien gesagt. Die „Zweite“ mit dem Untertitel „Die vier Temperamente“ bezieht sich auf die vier menschlichen Charaktertypen.